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1940er Jahren übernahm er die Räumlichkeiten des fotografischen Ateliers von Robert Schwarzbach in der Bitterfelder Walther-Rathenau-Straße, wo sein Vorgänger seit Ende des 19. Jahrhunderts tätig war. Nach 1945 bereitete sich Franke neben seiner Tätigkeit als Fotograf auf das Studium an der Kunstschule in Halle vor, um dann an der Burg Giebichenstein zu studieren. 1950 kam Franke nach Bitterfeld zurück und arbeitete als Sichtwerber für Agitation und Propaganda in der Kartonfabrik. 1952 wurde ihm der Posten als Leiter des neugeschaffenen Zirkels für bildnerisches Volksschaffen in der Farbenfabrik Wolfen angeboten, welchen Franke annahm. Mit diesem Zirkel erregte Franke Aufmerksamkeit und erhielt Auszeichnungen. So im Jahre 1959, als bei der zentralen Ausstellung des bildnerischen Volksschaffens in Berlin der Bitterfelder Zirkel um Franke mit dem Preis „Für künstlerisches Volksschaffen“ 1. Klasse prämiert wurde. Für das Kombinat schuf er während dieser Zeit großformatige Werke und nahm an hochkarätigen Ausstellungen teil. Ab 1962 wohnte Franke in Wolfen. 1970 erhält Franke für seine kulturpolitische zirkelanleitende und künstlerische Arbeit den Nationalpreis verliehen. Seit 1976 ist Familie Franke in Jeßnitz wohnhaft 1989 zog er in den Nordwesten der Bundesrepublik, 2004 starb er in Gyhum. Ende 2012 vermachte die Witwe des Künstlers der Stadt Bitterfeld Frankes bildnerischen Nachlass. "Bernhard Franke (* 14. April 1922 in Bitterfeld; † 30. Januar 2004 in Gyhum) war ein deutscher Maler und Grafiker." - (Wikipedia (de) 12.08.2021)